Torsten Herbst

Ende der Maskenpflicht im ÖPNV in Sachsen ist überfälliger Schritt zurück zur Normalität

Die Sächsische Staatsregierung hat in ihrer heutigen Kabinettssitzung den Beschluss gefasst, die Maskenpflicht in Sachsens Bussen und Bahnen am 15. Januar 2023 auslaufen zu lassen. Zuvor war die Maskenpflicht im ÖPNV bereits in Bayern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein ausgelaufen. Dazu erklärt Torsten Herbst, sächsischer Bundestagsabgeordneter und Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag:

„Das Ende der Maskenpflicht in sächsischen Bussen und Bahnen ist ein überfälliger Schritt zurück zur Normalität. Nach fast drei Jahren befinden wir uns nun in der Endphase der Corona-Pandemie. Es braucht keine staatliche Freiheitseinschränkungen mehr, um eine Überlastung des sächsischen Gesundheitssystems abzuwenden. Schleswig-Holstein, Bayern und Sachsen-Anhalt haben bereits bewiesen, dass ein Ende der Maskenpflicht von den Bürgerinnen und Bürgern nicht nur akzeptiert und gewünscht wird, sondern auch keine zusätzliche Infektionsgefahr mit sich bringt.

Es ist daher folgerichtig, dass die Sächsische Staatsregierung nun die sächsische Corona-Schutzverordnung entsprechend anpassen will. Ein Ende der Maskenpflicht bedeutet natürlich kein Maskenverbot im öffentlichen Nahverkehr. Der Staat stärkt vielmehr die Eigenverantwortung von Bürgerinnen und Bürgern, da diese selbst entscheiden, in welchen Situationen sie eine Maske tragen. Nach der Aufhebung der Einschränkungen in Handel, Gastronomie und Kultur sollten wir jetzt auch in den letzten Bereichen des öffentlichen Lebens zur Normalität zurückkehren.“